Wachposten 8/2

Erbaut um 150. n. Chr. Zerstört um 260 n. Chr. Ursprüngliche Höhe ( geschätzt ): 8-15m. Balkonartige umlaufende Galerien werden vermutet. 1970/71 freigelegt und zur Sicherung neu vermörtelt. Die Mauer war in der -auch um Mittelalter- üblichen Technik ausgeführt: behauene Steine aussen und innen, dazwischen in reichlich Mörtel eingearbeitete Bruchsteine. Die hier vorgenommene Abdeckung der Mauerkrone mit Platten verfälscht das Bild, sie wurde gewählt, um den Mauerrest vor Witterungseinflüssen ( insbesondere Wasser und Frost ) zu schützen.
( Originaltext auf der auf der verwitterten Holztafel beim Turm ) Hier angekommen stehen wir vor einer langen Strecke ohne sichtbare Limestürme und Kastelle. Endlich hat aber auch diese Strecke ein Ende und wir erreichen nördlich von Osterburken den Wachposten 8/25.